Unsere Schulhunde

vorgestellt von Pia Lindemann

Seit einigen Jahren besuchen nicht nur Schüler, Lehrer und weitere Arbeitskräfte regelmäßig unser Schulgebäude, sondern auch einige Fellnasen. Dies sind die Hunde einiger Lehrkräfte und damit ihr sie näher kennenlernen könnt, möchte ich sie euch kurz vorstellen.

Fangen wir an mit dem Hund, der die Schule wohl am häufigsten besucht: SPIKE ist gerne im Unterricht dabei, aber nur, wenn alle Schüler mit seiner Anwesenheit einverstanden sind. Stimmen die Schüler zu, darf Spike auch durchs Klassenzimmer laufen. Er ist brav und sucht sich ruhig einen Platz. Um ihn auszupowern, geht Herr Mack mit ihm in den Pausen und Freistunden eine Runde an der Wertach entlang. Auch mit Souza, dem Hund von Herrn Dörfler spielt er gerne. Mit etwas Glück seht ihr die beiden mal auf dem Sportplatz.  Darf man Spike „Hallo“ sagen, wenn man die Beiden im Schulhaus trifft? Grundsätzlich dürfte das kein Problem sein aber UNBEDINGT vorher bei Herr Mack nachfragen!

Für ein bisschen Frauenpower kommt als nächstes SOUZA. Sie besucht unsere Schule nicht all zu regelmäßig. Nur wenn sie über 5-6 stunden allein wäre, holt Herr Dörfler sie in der Pause oder seiner Freistunde. Sie wurde durch eine Anzeige in der Zeitung entdeckt. Mit 8 Monaten kam sie zu ihm. Die Flauschnase hat keine Ausbildung und ist im Klassenzimmer allgemein immer an der Leine. Diese Einschränkung ist aber kein Hindernis, da sie gerne in der Schule ist. In der freien Zeit spielt sie gerne mit Spike. Den Namen hatte sie übrigens schon immer. Seit sie klein war, kennt sie auch den Letzen in der Vorstellungsrunde, BLUE.

Blue ist der älteste in der Runde, er genießt es, bei uns zu sein, nur ist es für ihn anstrengend, deswegen ist es auch nur eine Notlösung, damit er nicht zu lange allein bleiben muss. Obwohl sich Frau Dornacher in die Rasse verliebt hatte, hat sie lange überlegt, sich einen Bulli anzuschaffen, da die Rasse zuchtbedingt viele gesundheitliche Probleme hat. Glücklicherweise wurden bei Blue die problematischen Merkmale zurückgezüchtet. Blue hat die Begleithunde-Prüfung absolviert und darf (wenn er sich benimmt) im Klassenzimmer frei herumlaufen. Wobei „sich nicht benehmen“ bedeutet, dass er  auf Essenssuche im Klassenzimmer unterwegs ist. 

Allgemein ist zu betonen, dass die Hunde nur im Klassenzimmer sind, wenn alle Schüler*innen einverstanden sind. Des Weiteren sind alle Hundebesitzer offen für ein kurzes Grüßen im Gang. Nur von allen wurde betont, dass Hundekontakt, ohne vorher nachzufragen, nicht so gern gesehen wird. Kurz: Wer fragt, darf kuscheln. Außerdem wird im Schulgebäude vermieden, dass sich die Hunde, obwohl sie sich gut verstehen, begegnen. So wird ein Stressfaktor für sie vermindert.